Hauskatzen haben einen zwei- bis zehnmal höheren ökologischen Fußabdruck als Raubwild. Das haben eine Gruppe von Wissenschaftlern um Roland Kays von der North Carolina State University in Raleigh, NC (USA) herausgefunden.
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Die Forscher arbeiteten mit den Haltern von 925 Stubentigern in sechs Ländern zusammen. Mithilfe von GPS-Sendern sammelten sie Daten zur Reviergröße der Felidae und der Anzahl ihrer Beutetiere. Im Durchschnitt erlegt laut der Studie eine Katze auf einem Hektar jährlich 26 Beutetiere. Dieser Prädationsdruck ist gemessen an anderen Beutegreifen überproportional groß. Auffällig war auch, dass Hauskatzen mit durchschnittlich 4,6 ha vergleichsweise kleine Streifgebiete haben. Stadtfüchse bejagen zum Vergleich circa 30 ha.
rig