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Sachsen-Anhalt: Weniger Spitzentrophäen

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76 Trophäen sind zur Landestrophäenbewertung in die Geschäftsstelle des Landesjagdverbandes nach Langenweddingen am 30. April geliefert worden.

Trotz Wölfen gibt es noch Spitzentrophäenträger beim Muffelwild, wie diesen Widder aus dem Bördekreis. 502 Gramm Gehörngewicht und Stangenlängen von 28 und 26 Zentimetern erreichte der Spitzenbock. Fotos: LJV Sachsen-Anhalt/O. Thärig/mh

Gegenüber dem Vorjahr mit 120 Trophäen bedeutete dies einen Einbruch, aus dem man auf eine insgesamt geringere Anzahl von Spitzentrophäen schließen konnte. Beim Muffelwild, das in Sachsen-Anhalt durch den Wolf stark beeinträchtigt wird, gab es mit einer Schlauchlänge über 90 Zentimetern und 220,75 CIC-Punkten aus dem Bördekreis eine Spitzentrophäe, die eine hohe Goldmedaille erhielt. Spitze war auch der mit 502 Gramm Gehörngewicht und 147,75 CIC-Punkten bewertete Rehbock aus dem Kreis Mansfeld-Südharz. Die Stangenlängen dieses Bockes, der ebenfalls eine Goldmedaille erhielt, betrugen 28 und 26 Zentimeter. Der stärkste Keiler aus dem Jerichower Land kam mit 116,2 CIC-Punkten auch in den Goldmedaillenrang. Der stärkste Rothirsch mit 206,34 und der stärkste Damschaufler mit 185,49 CIC-Punkten kamen beide aus dem Altmarkkreis Salzwedel. mh


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