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Zwei Fälle von verendetem Wild in Ober-Mörlen

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Immer wieder werden Weidezäune für Wild zum Verhängnis. (Symbolbild: Markus Deutsch)

Nachdem erst kürzlich ein Hirsch in einem Weidezaun verendet war, ereilte nun auch einen Rehbock dasselbe qualvolle Ende.

In Ober-Mörlen kam es jetzt in kürzester Zeit gleich zu zwei Vorfällen, bei denen Wild sich in Weidezäunen strangulierte und vor Ort verendete.

Der Rotwildsachverständige Thomas Haupka – der zum Fall des verendeten Hirsches hinzugezogen wurde, um die Entsorgungszuständigkeit zu begutachten – wies aus diesem Grund noch einmal darauf hin, wie wichtig es sei nicht benötigte Weidezäune abzubauen, damit sich Wildtiere nicht in den Litzen verfangen. Denn auch Weidezaun unter Strom verhindere dies nicht. Dies zeigte sich am Fall des verendeten Rehbocks, der sich in einem aktiven Weidezaun verfing.

lb


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