Naturfreunde und Spaziergänger haben in der Eifel beste Chancen, sich den Bibern zu nähern.
Dem Biber bei der Arbeit zusehen. Foto: J. Weber |
Die Biologische Station Düren hat am 2. Mai im Hürtgenwald den ersten Biberpfad in Nordrhein-Westfalen eröffnet. Er soll ermöglichen, den Nager bei der Arbeit zu sehen, und auf diese Weise um Sympathien für die Biber werben, die auch Schäden anrichten können.
Die Tiere seien Fahrradfahrer und Fußgänger gewöhnt und suchten bei deren Erscheinen nicht sofort das Weite. Beste Zeiten für die Beobachtungen seien die Dämmerung und der Abend, hieß es bei der Eröffnung. Im Gebiet der Rur in der Eifel leben rund 350 Biber, in ganz Nordrhein-Westfalen etwa 500.
chb