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Ruhe fürs Rotwild

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25.06.2014

Die beiden lang geplanten Ruhezonen für Rotwild im Staatswaldgebiet Veldensteiner Forst (WuH berichtete 23/2012) sind seit vergangenem Jahr in Kraft.

Um die Fütterung „Bockhügel“ herum sind rund 140 Hektar jeweils vom 15. November bis zum 15. April mit Betretungsverbot belegt, um die Fütterung „Theerofen“ sogar 260 Hektar.
Wie Frank Pirner, Leiter des Betriebs Pegnitz der Bayerischen Staatsforsten (BaySF), mitteilte, war letztere umstritten, weil eine Gemeinde zu große Einschränkungen für Waldbesucher befürchtete. Es gebe nun aber einen Rad- und Wanderweg mitten hindurch.
Zweck der Wild-Ruhezonen ist es laut Amtsblatt des Landkreises Bayreuth, „dem Rotwild zu ermöglichen, an den beiden zentralen Rotwild-Fütterungen in der Notzeit ungestört Nahrung aufzunehmen und im unmittelbaren Umgriff Einstand zu nehmen. Dadurch soll das Rotwild während der äsungsarmen Zeit in diesen weniger schadensanfälligen Bereichen konzentriert werden. Gleichzeitig können hierdurch Wildschäden in den übrigen, sensiblen Waldgebieten vermieden werden.“
vk

 

 

 


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