08.01.2015
Zwei Jagdhunde, die im Rahmen einer Drückjagd in Untergriesbach im Landkreis Passau (Bayern) eingesetzt waren, wurden offenbar von einem Außenstehenden erschossen. Das meldet die Regionalpresse.
Die Jagd fand am 6. Januar im Obernzeller Bereich statt. Beide Hunde trugen gelbe Warnwesten und Ortungshalsbänder. Am Vormittag fielen außerhalb des Jagdbereichs kurz hintereinander zwei Schüsse. Als die Hunde kurz danach beim Ende der Jagd nicht zurückkehrten, wurde nach ihnen gesucht.
Aufgrund der Daten des Ortungsgerätes konnten sie in einem angrenzenden Jagdrevier schnell gefunden werden. Der Täter hatte die Kadaver mit Ästen zugedeckt. Die beiden Ortungshalsbänder und Hundewarnwesten fehlten. Die Polizei Hauzenberg hat Ermittlungen wegen Straftaten nach dem Tierschutz- und auch dem Waffengesetz aufgenommen.
vk