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ASP: Bund und Länder wollen an einem Strang ziehen

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Bund und Länder sehen die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) als Gemeinschaftsaufgabe. Das teilte NRW-Agrarministerin Christina Schulze Föcking bei der Sonder-Agrarministerkonferenz (AMK) am 17. und 18. Januar anlässlich der Grünen Woche in Berlin mit. 

Schwarzwild
Auch Bund und Länder fordern eine verstärkte Bejagung von Schwarzwild.
Foto: Silvio Heidler

Es gelte zu verhindern, dass sich die tödliche Seuche nach Deutschland ausbreite. Daher sollen betroffene Personengruppen, wie Jäger, Landwirte und Viehhändler, aber auch Erntehelfer, Lkw-Fahrer und Reisende, aus den betroffenen Gebieten noch intensiver aufgeklärt und sensibilisiert werden. Bundespolizei und Zoll sind angehalten, die Kontrollen auf Transportwegen zu unterstützen. Zusätzlich wollen Bund und Länder in die Forschung investieren, um neue Ansätze gegen die Übertragung der ASP zu erproben und wirksame Impfstoffe zu entwickeln. Auch sollen die Schwarzwildbestände durch verstärkte Bejagung weiter reguliert werden.

Zweites großes Thema der AMK war die Reform der Agrarpolitik. Die Minister sprachen sich einstimmig dafür aus, dass diese auch in Zukunft finanziell solide ausgestattet sein müsse, um die Produktion hochwertiger Nahrungsmittel zu gewährleisten, ohne dabei Umwelt- und Tierschutzaspekte außer Acht zu lassen. lf

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