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Niedersachsen: Gesetzesnovelle in zwei Schüben

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Das niedersächsische Landesjagdgesetz soll in zwei Etappen novelliert werden. Das erklärte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) anlässlich eines Besuchs bei der Kreisjägerschaft Celle am 3. März in Bergen.

Barbara Otte-Kinast
Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) will das niedersächsische Jagdgesetz in zwei Schritten besser an die praktischen Erfordernisse anpassen.
Foto: Markus Hölzel

Möglichst rasch sollen die neuen Regelungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest und zur effektiven Reduzierung der Nutria greifen. Diskutiert wird hier derzeit noch über die Duldungspflicht von überjagenden Hunden im Rahmen von Bewegungsjagden. Das Überjagen ist derzeit verboten. Es gibt nach wie vor gültige Gerichtsurteile zu diesem Thema mit der Androhung erheblicher Ordnungsstrafen bei Zuwiderhandlung.

Auch noch im laufenden Jahr, aber „in Ruhe“ will Otte-Kinast die weitere Novellierung des Jagdgesetzes angehen. Die Nutzung von Schalldämpfern, und bleifreier Munition sowie die Vereinheitlichung der Jägerprüfung bundesweit sollen dann spätestens geregelt werden. Geprüft werde in dem Zuge außerdem die Einschränkung der Jagdzeiten durch ihren Vorgänger Christian Meyer (Grüne). „Ich will Ihnen entgegenkommen“, versprach Otte-Kinast den Jägern in Bergen. mh


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