Der Südtiroler Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, Arnold Schuler, hat am 9. März im Internet eine Petition an die italienische Regierung und die EU-Kommission gestartet, den Schutzstatus des Wolfes zu senken und seine Regulation in Südtirol zu ermöglichen.
![WuH_Südtirol_Arnold_Schuler_Foto VK Arnold Schuler](https://wildundhund.de/wp-content/uploads/sites/2/2018/03/WuH_Südtirol_Arnold_Schuler_Foto-VK.jpg)
Arnold Schuler hat eine Petition gestartet, die den Schutzstatus des Wolfes senkt und seine Regulierung in Südtirol ermöglicht.
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Argument ist der Schutz der Berglandwirtschaft. Allerdings hat Südtirol bislang keinen nachgewiesenen Wolfsbestand, nur durchziehende Einzeltiere. Die Schäden wurden für das Jahr 2016 auf 3 000 Euro beziffert. Dennoch ist die Ablehnung hoch: Binnen fünf Tagen haben bereits 16 000 Bürger die Online-Petition unterschrieben. Sie ist zu finden unter openpetition.de und den Suchworten „Wolf“ und „Südtirol“. vk