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Niederösterreich: Land unterstützt Wildwarneinrichtungen

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Niederösterreich wird bis Ende 2018 rund 1 000 wildunfallträchtige Straßenabschnitte mit Warneinrichtungen ausstatten. Dazu wurden im August bereits 11 000 optische und akustische Wildwarnreflektoren sowie Duftstoffspender an Jäger und Straßenmeistereien ausgegeben.

Land und Jägerschaft kooperieren für weniger Wildunfälle: Verkehrs-Landesrat Ludwig Schleritzko (l.) und Landesjägermeister NÖ Josef Pröll
Foto: NLK Filzwieser/vk

Grundlage bildet das bereits seit zehn Jahren laufende wissenschaftliche Forschungsprojekt „Wildtierbestände und Verkehr“, in dem der Landesjagdverband, das Land und die Universität für Bodenkultur die Wirksamkeit verschiedener Mittel gegen Wildunfälle erforscht haben. 385 Jagdreviere wurden dabei einbezogen und optische, akustische sowie olfaktorische Geräte getestet. Hinzu kamen ökologische, jagdwirtschaftliche und straßenbauliche Begleitmaßnahmen. Ergebnis war eine Verringerung der nächtlichen Unfälle mit Rehwild um bis zu 70 Prozent. Zum Jahresende sollen nun insgesamt 84 000 Warngeräte ausgegeben sein, um rund 1 250 Kilometer Strecke sicherer zu machen. vk

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