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Russland zieht ASP-Bilanz

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Nach Angaben des Moskauer Landwirtschaftsministeriums waren im vergangenen Jahr 250 Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hausschweinbeständen zu verzeichnen.

Die Afrikanische Schweinepest hat in Russland große Schäden verursacht
Foto: Peter Diekmann

Der dabei entstandene Schaden wird vom Agrarressort auf 15 Millionen Euro taxiert, eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, in dem Kosten von 1,2 Millionen Euro anfielen.

Die ASP ist in Russland seit 2007 virulent. Der Generaldirektor des nationalen Verbandes der Schweinezüchter Juri Kowalew bezifferte den in der Branche insgesamt entstandenen Schaden auf umgerechnet 507 Millionen Euro. Rund acht Millionen Schweine mussten getötet und verbrannt werden. rig


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