Im Rahmen des routinemäßigen Monitorings wurde bei einem Stück Schwarzwild aus dem Raum Soltau (Heidekreis) erstmals die Aujeszkysche Krankheit (AK) nachgewiesen. Die Probe war am 11. Januar durch das Veterinärinstitut des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Hannover positiv getestet worden.
Die Aujeszkysche Krankheit wird bei Schwarzwild in Niedersachsen immer wieder nachgewiesen und ist latent vorhanden.
Foto: Markus Hölzel
Jägern wird dringend empfohlen, keinen Aufbruch von Wildschweinen an Hunde zu verfüttern.
AK-Befunde wurden in der Vergangenheit bereits in den angrenzenden Landkreisen Uelzen und Celle festgestellt. In den Jahren 2015 bis 2018 sind im Heidekreis insgesamt 1 140 Wildschweinblutproben mit negativem Ergebnis auf AK untersucht worden. mh