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Hessen: Schlingensteller treibt bei Rüsselsheim sein Unwesen

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Eine Spaziergängerin hat am 23. März im Wald des Rüsselsheimer Stadtteils Bauschheim ein Reh entdeckt, das in einer Drahtschlinge verendet war. Das berichtete das „Rüsselsheimer Echo“ am 26. März.

Selbst unter Wilderern war das Schlingenstellen traditionell verpönt.(Symbolbild)
Foto: R. Günzel

Die Polizei habe die Schlinge im Bauschheimer Wald sichergestellt und ermittle wegen Jagdwilderei, schrieb die Zeitung. Dies sei aber nicht der erste Vorfall dieser Art. Denn auch der Pächter des Bauschheimer Nachbarreviers habe schon vor einigen Monaten „in seinem Revier solche Schlingen gefunden“. Das von der Polizei seinerzeit eingeleitete Ermittlungsverfahren blieb laut „Echo“ „allerdings bisher ohne Ergebnis“.
Die Jagdpächter suchen nun in ihren Revieren gezielt nach Schlingen, um diese unschädlich zu machen. Zudem hoffen sie gemeinsam mit der Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung auf den oder die brutalen Wilderer. Hinweise erbittet die Polizeistation Rüsselsheim unter der Rufnummer 06142 6960. roe


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