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Namibia: Dürre erzwingt unkonventionelle Maßnahmen

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Die namibische Regierung will über über 1 000 Stück Wild versteigern, einschließlich Büffeln, Giraffen und Elefanten. Das berichtet der britische „Guardian“ in einem Artikel vom 16. Juni, der sich auf einen Sprecher des namibischen Umweltministeriums beruft.

Auch Großsäuger wie Giraffen sollen versteigert werden.
Foto: Markus Lück

Hintergrund ist die anhaltende Dürre im Land, die zur Verknappung des Nahrungsangebotes führt. Um einer weiteren Verschlechterung des Habitats vorzubeugen und zu verhindern, dass die Tiere eingehen, sollen sie an Zoos und Wildparks verkauft werden. Der Erlös, der auf 1,1 Millionen US-Dollar geschätzt wird, soll in Umwelt- und Artenschutzmaßnahmen fließen. rig


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