Auf der Autobahn 7 bei Hannover-Kirchhorst ist am 3. Juni ein Goldschakal überfahren worden.
(Foto: Landesjägerschaft Niedersachsen)
Die rund zehn Kilogramm schwere Fähe wurde vom Wolfsbeauftragten der Landesjägerschaft Niedersachsen, Raoul Reding, mit Hilfe der Polizei geborgen. Der Biologe stellte gleichzeitig auch die Identität des Tieres fest. Dabei handelt es sich um den dritten Nachweis dieser Art in Niedersachsen; nach einem Kotfund 2015 im Landkreis Cuxhaven und einem weiteren verendeten Goldschakal 2017 im Landkreis Osnabrück. Immer häufiger kommt es zu Nachweisen dieser Art in Deutschland. In Europa sollen laut Experten mehr als 100 000 Goldschakale leben.
mh