In der Lüneburger Heide ist der Schäfer Mathias Koch Zeuge geworden, wie ein Wolf am helllichten Tage einer seiner 800 Heidschnucken attackierte.
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Aus einem Artikel der BILD geht hervor, dass der Schäfer schreiend mit Stöckern und Steinen nach dem Angreifer schmiss, um seine Herde zu schützen. Doch das beeindruckte Isegrim wenig. „Er tanzte um mich herum, kundschaftete mich aus und kam bis auf zehn Meter heran. In dem Moment dachte ich nur noch, den wirst du nie mehr los. Also habe ich meinen Chef angerufen.“, zitiert die BILD den Schäfer. Erst als sein Chef mit einem Auto anrückte, ließ der Grauhund von Koch und der Herde ab. Der Schäfer verteidigte ganze 45 Minuten seine Heidschnucken. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Wolf um ein Mitglied des Schneverdinger Rudels handelte.
aml