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Bogenjagd kein Thema

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In dem Spiegel Artikel „Zack, bums – und tot!“ (Ausgabe 43/2008) lässt sich Autor Frank Thadeusz über die Vorzüge der Bogenjagd aus. Nach Spiegel-Angaben tobt zwischen Bogen- und Feuerwaffenjägern in Deutschland ein Glaubenskrieg, was die Wahl der Waffen angeht.

Während der Bogenjäger sein Handwerk beherrscht, ballere der traditionelle Jäger auf 200 Meter Entfernung.
 
Der DJV sieht die Bogenjagdfrage geklärt und gelassen:
 
„Die Frage der Bogenjagd in Deutschland stellt sich aus der Sicht des Deutschen Jagdschutz-Verbandes augenblicklich nicht. Sie ist gemäß gültigem Bundesjagdgesetz nicht erlaubt. Der Gesetzgeber hat nicht ohne Grund diese – wie wir meinen – weise Entscheidung getroffen.
 
Die modernen Jagdwaffen und die zur Verfügung stehenden Geschosse gewährleisten in allen jagdlichen Gegebenheiten, Wild möglichst schmerzfrei zu erlegen.“
 
Ist damit die Sache komplett vom Tisch oder sollte man den wenigen deutschen Jagdbogenschützen, die derzeit nur auf Pappmaschee-Figuren schießen, die Jagd erlauben? Diskutieren Sie mit im WILD UND HUND-Forum.
 
Hier finden Sie den Artikel des Spiegels „Zack, bums – und tot!“.
 
In WILD UND HUND 22, die am 20. November erscheint, wird sich Eckhard Fuhr mit dem Spiegel-Beitrag auseinandersetzen.
 
 
-hei-

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