Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat das DJV-Präsidium die Delegiertenversammlung auf Herbst 2021 verschoben. Wettbewerbe im jagdlichen Schießen und Jagdhornblasen wurden abgesagt. Seminare werden verschoben oder finden digital statt.
Das DJV-Präsidium hat den Bundesjägertag auf Herbst 2021 verschoben.
Foto: Bergemann/DJV
Das Präsidium des Deutschen Jagdverbands (DJV) hat auf seiner gestrigen Sitzung entschieden, den für Mitte Juni geplanten Bundesjägertag abzusagen. Grund hierfür ist die sich erneut zuspitzende Corona-Situation, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens mit sich bringt. Bereits jetzt sind Präsenzveranstaltungen nur in unzureichendem Umfang oder gar nicht möglich. Die Delegiertenversammlung soll jetzt als digitale Veranstaltung am 24. September 2021 stattfinden.
Das DJV-Präsidium hat zudem folgende Veranstaltungen im jagdlichen Schießen für das Jahr 2021 abgesagt: Groß Gold Nord, Groß Gold Süd und Bundesmeisterschaft. Gesetzliche Einschränkungen der Trainingsmöglichkeiten sowie der Wegfall von Qualifikationswettkämpfen auf Landesebene haben diese Entscheidung unausweichlich gemacht. Der für 2022 geplante DJV-Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen wurde ebenfalls abgesagt, da die für die Qualifikation notwendigen Landeswettbewerbe in diesem Jahr nicht stattfinden können.
PM DJV