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Bauanleitung Nistkasten

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Für den Nistkasten bau sollten ausschließlich unbehandelte Holzplatten verwendet werden. Gebinde, wie Spanplatten oder Sperrholzplatten, sind aufgrund ihrer fehlenden Wetterresistenz ungeeignet. Zum Verbinden der einzelnen Teile sollten Schrauben verwendet werden. Diese sind stabiler als Nägel und im Gegensatz zu Leim oder Klebern chemisch unbedenklich.

Das Bodenbrett sollte mit zwei oder drei kleinen Belüftungslöchern versehen werden. Die verschiedenen Höhlenbrüter bevorzugen unterschiedlich große Einfluglöcher:

Nistkasten

Tannen- und Blaumeisen etwa 26 – 28 mm, Kohlmeise und Kleiber etwa 32 mm, Sperlinge etwa 35 mm, Stare etwa 45 mm. Das Einflugloch sollte unbedingt im oberen Drittel angebracht werden, um Beutegreifern zu erschweren, an das Gelege zu erlangen.

An der Rückwand des Nistkastens kann eine Leiste zum Anbringen der Kästen angeschraubt werden. An ihr wird die Nistgelegenheit festgeschraubt. Dies sollte beim Befestigen an Bäumen unterlassen werden, da diese sonst beschädigt werden. Ein Anbringen mithilfe eines Drahtes oder eines Spanngurtes ist dann das Mittel der Wahl.


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