Im Deutschen Jaggdschutzverband geht es drunter und drüber.
Neben dem Landesjagdverband Bayern haben jetzt sechs weitere Landesverbände (Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Hamburg und das Saarland) eine grundlegende Reform des Dachverbandes gefordert.
Die Vorschläge der Sieben sollen auf einem Sonderdelegiertentreffen des DJV am 15. September diskutiert werden. Den Reformern gegenüber stehen 9 Landesverbände, die loyal zu DJV-Präsident Jochen Borchert stehen, dem die vorgeschlagenen Reformideen zu weit gehen. Der Versuch des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg, mit einem Kompromisspapier wieder alle Landesjagdverbände in einer Präsidiumssitzung am 5. September auf eine Linie zu bringen, ist gescheitert.
Lesen Sie in der nächsten WuH (18/2009), die am 17. September erscheint, was die Reformer fordern, wie die Frontlinien im DJV jetzt verlaufen und was hinter den Kulissen verhandelt wird.
-hho-