WILD UND HUND: Spannende Themen in der Ausgabe 13/2010 – ab dem 01. Juli 2010 im Handel
In der Ausgabe 13/2010 der WILD UND HUND erfahren Sie, wie Sie sich und Ihren vierläufigen Jagdgefährten vor Fuchsbandwurm, Räude und Staupe schützen können. Darüber hinaus zeigt WILD UND HUND, warum trotz aller Bedenken die Fuchsfächer in Jagdhundeprüfungen heute wichtiger sind denn je.
Während die Tollwut in Deutschland als „ausgestorben“ gilt, sind andere Krankheiten und Parasiten wie der Kleine Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis), Räudemilben (Sarcoptes canis) oder Staupeviren auf dem Vormarsch. Hauptüberträger dieser Krankheitserreger ist der Fuchs.
Jährlich erkranken deutschlandweit etwa 20-30 Menschen als so genannte Fehlwirte an alveolärer Echinokokkose, die durch den Kleinen Fuchsbandwurm verursacht wird. Die Finnen beziehungsweise Larven des Parasiten nisten sich dabei in der Leber des Menschen ein und zerstören tumorartig das Organgewebe. Wird die Krankheit, deren Symptome häufig erst nach einer Inkubationszeit von über zehn Jahren auftreten, zu spät erkannt, führt dies zum Tod des Betroffenen. Bei Erkennung im Frühstadium können Medikamente oder eine Operation die Krankheit stoppen.
Die Befallsraten der Füchse erreichen Spitzenwerte von 70 Prozent. Meist werden die Eier des Bandwurmes über Hund oder Katze, die in engem Kontakt zum Menschen stehen, auf diesen übertragen. Jagdhunde, die häufig in Kontakt mit Füchsen kommen, sind dabei besonders prädestinierte Überträger.
WILD UND HUND zeigt anhand aktueller Studienergebnisse die Verbreitung des Kleinen Fuchsbandwurmes und erklärt Ihnen, warum gerade deshalb nicht auf eine flächendeckende und dauerhafte Bejagung des Fuchses verzichtet werden darf. Denn gleichzeitig mit dem Fuchsbandwurm profitieren Staupe und Räude von den aktuell hohen Besatzdichten des Rotfuchses. In Süddeutschland erreicht die Räude Spitzenwerte von 80 Prozent. Die Staupe, die bereits als getilgt galt, ist in den vergangenen Monaten wieder vermehrt im Alpenraum aufgetreten.
Dennoch ist dies kein Grund zur Panik! Trotz aller Krankheiten ist das Risiko einer Ansteckung von Jägern und Jagdhunden überschaubar gering.
WILD UND HUND 13/2010 – im Handel erhältlich ab dem 01. Juli 2010 oder unter wildundhund.de
WILD UND HUND – Deutschlands meistgelesenes Jagdmagazin. (AWA 2009)
Paul Parey Zeitschriftenverlag in Kürze:
Der Paul Parey Zeitschriftenverlag ist der Special-Interest-Verlag für Naturfreunde mit den Themenschwerpunkten Jagen, Angeln und Reiten. Unter seinem Dach erscheinen die Titel WILD UND HUND, DEUTSCHE JAGD-ZEITUNG, JAGEN WELTWEIT, FISCH & FANG, DER RAUBFISCH, REITER REVUE INTERNATIONAL, ARABER WELTWEIT und PEGASUS-freizeit im sattel in der Pegasus Pferde Verlag AG. Außerdem publiziert der Verlag Sonderhefte zu diversen Spezialthemen. Daneben sind Kalender, Bücher, DVDs, CDs sowie diverse Shopartikel wie Bekleidung, Schuhe, Jagd-, Angel- und Reitzubehör über den Paul Parey Zeitschriftenverlag erhältlich. Seit 1996 am Unternehmensstandort im rheinland-pfälzischen Singhofen, beschäftigt der Verlag heute rund 135 Mitarbeiter.
Der Paul Parey Zeitschriftenverlag ist der Special-Interest-Verlag für Naturfreunde mit den Themenschwerpunkten Jagen, Angeln und Reiten. Unter seinem Dach erscheinen die Titel WILD UND HUND, DEUTSCHE JAGD-ZEITUNG, JAGEN WELTWEIT, FISCH & FANG, DER RAUBFISCH, REITER REVUE INTERNATIONAL, ARABER WELTWEIT und PEGASUS-freizeit im sattel in der Pegasus Pferde Verlag AG. Außerdem publiziert der Verlag Sonderhefte zu diversen Spezialthemen. Daneben sind Kalender, Bücher, DVDs, CDs sowie diverse Shopartikel wie Bekleidung, Schuhe, Jagd-, Angel- und Reitzubehör über den Paul Parey Zeitschriftenverlag erhältlich. Seit 1996 am Unternehmensstandort im rheinland-pfälzischen Singhofen, beschäftigt der Verlag heute rund 135 Mitarbeiter.