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Agrarministerkonferenz ist „grün“

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28.02.2014

Die Agrarministerkonferenz ist für die föderal geregelte Jagd das derzeit wichtigste politische Gremium. Diese Überzeugung vertrat Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen und Mitglied im Präsidium des Deutschen Jagdverbandes, auf der Jahreshauptversammlung der beiden Jägerschaften Soltau und Fallingbostel am 15. Februar.

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Helmut Damann-Tamke erläuterte in Soltau jagdpolitische Zusammenhänge. Das erste ökologisch orientierte Landesjagdgesetz erwartet er aus Baden-Württemberg. (Foto: Markus Hölzel)
Mittlerweile würden die Grünen mit sieben zuständigen Ministern die größte Gruppe hier stellen. „Wir beobachten diese Entwicklung sehr genau und zum Teil auch sehr sorgenvoll“, sagte Damman-Tamke.
Positiv äußerte sich das DJV-Präsidiumsmitglied zur Initiative der „Waidgenossen“, einem Zusammenschluss von der SPD nahestehenden Jägern in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dammann-Tamke, der für die CDU im niedersächsischen Landtag sitzt, zeigte sich überzeugt, dass durch die „Waidgenossen“ in NRW das von Landwirtschaftsminister Johannes Remmel (Grüne) geplante ökologische Jagdgesetz einmal mehr „auf das Rangiergleis gestellt“ wurde.
Auch in Niedersachsen habe Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) nicht mit dem Widerstand gegen seine jagdgesetzlichen Pläne aus der eigenen Koalition gerechnet. Bei der Novellierung des Jagdgesetzes sei das Ministerium durch das affärenbedingte Ausscheiden von Staatssekretär Udo Paschedag (Grüne) zudem „etwas aus dem Tritt gekommen“.
mh

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