In Ungarn gibt es einen ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP). Dies habe die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) am 23. April gemeldet, so das Friedrich-Loeffler-Insitut auf WuH-Anfrage.
Das für Schwarzwild tödliche Virus ist nun auch in Ungarn ausgebrochen.
Foto: Silvio Heidler
Gefunden wurde der verendete Schwarzkittel bereits am 20. April im Kreis Heves in Nord-Ungarn, etwa 350 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Grund für den Ausbruch der Seuche sollen laut OIE weggeworfene Lebensmittel sein. In der Region rund um die Fundstelle des verendeten Stückes sind zahlreiche Industrieunternehmen angesiedelt, die Mitarbeiter aus dem Ausland beschäftigen. Die epidemologischen Untersuchungsergebnisse dauern derzeit noch an. lf