Dass Hunde zu Therapiezwecken eingesetzt werden, ist keine Seltenheit. Der Einsatz von Jagdhunden in der Schön Klinik in Vogtareuth (Chiemgau) dagegen ist einzigartig.
„Der Kontakt zwischen Patient und Tier ist der Schlüsselfaktor für unsere physische, emotionale und intellektuelle Entwicklung – und Gesundung“, so der Evolutionsbiologe Edward O. Wilson. Therapiehunde brauchen ein ausgeglichenes, ruhiges Wesen und ein feines Gespür für kranke Menschen, um mit der häufigen Unberechenbarkeit des Verhaltens der Patienten umgehen zu können. Sie müssen aber auch Eigeninitiative und Persönlichkeit mitbringen. – Eigenschaften, die Jagdhunderassen auszeichnen und die auch im jagdlichen Einsatz gefordert sind, zum Beispiel bei der Nachsuche.
Der Einsatz von Jagdhunden als Therapiehunde ist neu. Die Idee stammt von Dr. Gerhard Kluger, Kinderarzt an der Schön Klinik, selbst Jäger und Hundeführer.
So kam es, dass die DD-Hündin „Flora“ neben dem Einsatz im Revier ihrem „Zweitjob“ in der Klinik nachgeht. Der Vierläufer wirkt dort bei der Rehabilitation schwerstbehinderter Kinder unterstützend mit – zur großen Freude der kleinen Patienten.
Der Einsatz von Jagdhunden als Therapiehunde ist neu. Die Idee stammt von Dr. Gerhard Kluger, Kinderarzt an der Schön Klinik, selbst Jäger und Hundeführer.
So kam es, dass die DD-Hündin „Flora“ neben dem Einsatz im Revier ihrem „Zweitjob“ in der Klinik nachgeht. Der Vierläufer wirkt dort bei der Rehabilitation schwerstbehinderter Kinder unterstützend mit – zur großen Freude der kleinen Patienten.