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Bayerischer Staatsforst erwirbt 300 elektrische Motorsägen

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Die Sägen sollen auch ökonomischen Nutzen haben. (Symbolbild: romankrykh – stock.adobe.com)

Vorteile der Elektro-Modelle überwiegen bei Neuanschaffung.

Die Betriebe des Bayerischen Staatsforstes (BaySF) setzen Zeichen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Wald. So verkündete man in einer Pressemitteilung das 300 elektronische Kettensägen für die Waldpflege angeschafft wurden und bereits in Betrieb genommen sind. Die Verbesserung in der Akku-Technologie der letzten Jahre hätte den professionellen Einsatz für leichtere Forstarbeiten der Waldpflege ermöglicht. „Der technische Fortschritt bei der Leistungsfähigkeit der Akkus lässt einen Einsatz von Akku-betriebenen Sägen in der regulären Holzernte schon in wenigen Jahren möglich erscheinen,“ ergänzt der zuständige BaySF-Vorstand Manfred Kröninger. Neben ökologischem Nutzen steht aber auch die Arbeitsbedingungen der Forstwirt*innen im Positiven. Mit weniger Gewicht, weniger Vibrationen und ohne Abgase ist der ergonomische Faktor enorm. Ökonomisch wird auch gehandelt: die Anschaffung der Sägen sei zwar höher als für Verbrenner-Sägen, durch die Ersparnis bei Betriebskosten durch Strom statt Benzin werde aber in der Summe besser gewirtschaftet.

Die Ausschreibung für die Sägen ging hier an den deutschen Hersteller Stihl. Für einen Vergleich an Leistungsfähigkeit wurde vom forstlichen Bildungszentrum der BaySF sogar ein Youtube-Video mit den verschiedenen Modellen veröffentlicht.

tjs


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