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Bayern: Ausgesetzter Luchs eingefangen

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Experten des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) haben Anfang Januar im Fichtelgebirge im Landkreis Tirschenreuth einen Luchs eingefangen, weil er sich auffällig vertraut verhielt.

Luchs
Gegenüber Menschen verhielt sich der Luchs auffällig vertraut.
Foto: LfU

Nach ersten Untersuchungserkenntnissen handelt es sich nicht um die Katze, die im Sommer 2015 im Steinwald freigelassen wurde, sondern um einen ausgewachsenen Kuder vom skandinavischen Typus. Diese Luchse haben im Vergleich zu ihren ostbayerischen Artgenossen keine ausgeprägte Fleckung, sondern ein meliertes Fell. Offenbar handelt es sich um eine illegale Aussetzung. Die Experten des LfU vermuten, dass sich das vertraute Verhalten des Pinselohrs nur mit einer Aufzucht oder Haltung durch den Menschen erklären lässt. Was weiter mit dem Luchs geschehen wird, ist noch nicht klar. Mehr dazu lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von WILD UND HUND. vk

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