Dass Jagdhunde im Jagdbetrieb vor dem Wolf geschützt werden sollen, so lautete der „Geburtstagswunsch“ von Frank Wagner, Vorsitzender des Jagdgebrauchshundverein (JGV) Bayern, anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums an die Politik.
(v. l.): Die Landtagsabgeordneten Volker Bauer, Barbara Regitz und Alexander Flierl, Stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger, JGHV-Präsident Karl Walch (hinten), JGV Bayern-Vorsitzender Frank Wagner (vorn), Sigurd Croneiß, Jagdkynologischer Arbeitskreis Bayern, Festredner Wolf Schmidt-Körby, Archivar des JGHV, Prof. Hartmut Wunderatsch, zuständiges Präsidiumsmitglied des Bayerischen Jagdverbands
Foto: Vivienne Klimke
Beim Festakt am 29. Juni im alten Nürnberger Rathaus sprach Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger stellvertretend für den Schirmherrn, Ministerpräsident Markus Söder. Aus dem Landtag waren die CSU-Abgeordneten Alexander Flierl, Volker Bauer und Barbara Regitz unter den gut 200 Gästen. Die Festrede – einen Rückblick auf die Entwicklung des Jagdgebrauchshundewesens seit 1848 – hielt Wolf Schmidt-Körby, Archivar des Jagdgebrauchshundverbands (JGHV). Dessen Präsident, Karl Walch, würdigte das Engagement des ehrenamtlichen Jagdhundewesens insbesondere, indem er vor Augen führte, was es bedeutet hatte, selbst in Kriegszeiten Jagdhunde „mit durchzufüttern“. vk