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Bayern/Österreich: Neue Vorsorgepläne ASP

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Bayern und Österreich haben ihre ASP-Vorsorgepläne intensiviert. Das bayerische Umweltministerium machte am 12. Dezember seinen neu aufgelegten, umfassenden ASP-Rahmenplan bekannt. 

Rotte Sauen Schnee
Schwarzwild soll mit besonderer Vorsicht bejagt werden.
Foto: Reiner Bernhardt

Unter anderem prüft es, ob die staatliche Aufwandsentschädigung für Jäger bei der Erlegung von Schwarz­wild in Höhe von 20 € auch für das Jagdjahr 2019/20 fortgesetzt werden kann. In Österreich gilt seit 15. Dezember eine Meldepflicht für jedes verendet gefundene Stück Schwarzwild. An diesem Tag ist die ASP Revisions- und Frühwarnverordnung in Kraft getreten, die aufgrund des ASP-Ausbruchs in Grenznähe ganz Österreich zum Revisionsgebiet erklärt. Jäger müssen dort mit besonderer Sorgfalt jagen, um eine Seuchenausbreitung zu verhindern. Verendete Stücke werden vom Veterinäramt beprobt und ans ASP-Referenzlabor übermittelt. Der Fundort wird markiert. vk


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