Die Staatsanwaltschaft Landshut hat ihre Ermittlungen gegen den Jäger aus Niederbayern, der Anfang Mai 2019 im Nachbarrevier eine hoch beschlagene Rehgeiß erschossen haben soll (WuH berichtete), nun doch wieder aufgenommen.
Die Ricke war hochbeschlagen als der Jäger Anfang Mai vergangenen Jahres diese erlegte.
Foto: Renate Weber/vk
Das gab am 25. Mai der Verein „Wildes Bayern“ bekannt, der mit zu den Anzeigestellern gegen den Jäger gehört hatte. Am 12. März hatte die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, die Ermittlungen einzustellen. Dies hatte Beschwerden von „Wildes Bayern“, dem juristischen Vertreter der Reviernachbarn und dem Bayerischen Jagdverband nach sich gezogen, denen die Staatsanwaltschaft nun mit einer Verfügung vom 19. Mai Rechnung trug.
vk