Drei Umweltschutzorganisationen und ein anonymer Geschäftsmann haben 30 000 € Belohnung für Informationen ausgelobt, die helfen sollen, den vermeintlichen Erleger der Wölfin „Naya“ und ihres Nachwuchses zu ermitteln.
Eine Wölf ist in Belgien verschwunden. (Symbolbild)
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„Naya“, die aus Deutschland stammt, wurde in Belgien im Januar des vergangenen Jahres erstmals bestätigt. Sie hatte sich mit dem Rüden „August“ verpaart und drei Welpen gewölft. Seit April 2018 gab es allerdings keine Sichtung mehr. Das flämische Amt für Natur und Wald vermutete in einer Untersuchung, die Wölfe seien von „Profis“ getötet worden. Vertreter der Umweltorganisationen Natuurhulp Opglabbeek und Welkum Wolf verdächtigen Jäger, die Grauhunde gestreckt zu haben. Die Hubertus-Vereinigung-Flandern bezeichnete die gegen die Jägerschaft gerichteten Vorwürfe als skandalös sowie tendenziös und erwägt nun, gegen zwei Mitglieder der besagten Gruppen Anzeige wegen Verleumdung zu erstatten. rig