Der Bayerische Jagdverband (BJV) hat am 12. Juli eine Niederwildstation an der Landesjagdschule Wunsiedel eröffnet. In zehn Volieren werden hier Jungvögel von Rebhuhn, Fasan und Wachtel gezüchtet, um sie später in ausgewählten Revieren unter bestimmten Auflagen und mit wissenschaftlicher Begleitung auszuwildern.
V. l. Dr. Karl Döhler, Landrat von Wunsiedel, Bürgermeister Karl-Willi Beck, Bundesminister a. D. eröffnen die Niederwildstation.
Foto: BJV
Für 2018 ist angestrebt, erstmals etwa 200 bis 300 Jungfasanen und 50 bis 100 junge Rebhühner an geeignete Reviere abzugeben. Die Maßnahme soll dem stetigen Rückgang des Niederwilds entgegenwirken. Ziel ist aber auch der Aufbau und Erhalt von Forschungs- und Versuchsflächen in möglichst allen Regierungsbezirken Bayerns. Welches Revier Jungvögel bekommt, bestimmt ein Expertengremium des BJV. Bewerbungen können ab 2018 unter info@jagd-bayern.de eingereicht werden. vk