Der BJV und prominente Unterstützer haben anlässlich des Hubertustages eine „Klage des Wildes“ veröffentlicht, die sich unter anderem gegen den Satz „Wald vor Wild“ wendet.
Bei dieser „Hubertuserklärung“ handelt sich um ein Manifest „für einen modernen Hegebegriff, der intelligente und tierschutzgerechte Managementkonzepte für Wildtiere berücksichtigt.“ Sie wirbt um eine breite Bürgerunterstützung für den Erhalt von Wild und Lebensräumen. Das Manifest wird von elf weiteren Verbänden unterstützt, darunter der Bund der Steuerzahler in Bayern und die Game Conservancy Deutschland. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Prinz Wolfgang von Bayern, der große Privatwaldbesitzer Dr. Florian Schilcher und Nikolaus von Mitschke-Collande,Mitglied in der Jagd-Arbeitsgruppe des Bayerischen Waldbesitzerverbandes.
Die Hubertuserklärung ist an eine Unterschriftensammlung gekoppelt und kann im Internet unter www.klage-des-wildes.de oder www.hubertuserklaerung.de abgerufen werden. VK