Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) sieht keinen Bedarf, das Bundesjagdgesetz zu reformieren.
Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer. |
Dafür erhielt der Minister starken Beifall der Delegierten des Landesjagdverbandes Bayern, die am 21. April in Amberg zu ihrer Jahrestagung zusammengekommen waren. Seehofer befürchtet, dass mit einer beginnenden Jagdgesetzdiskussion „Jäger zu Gejagten“ würden und warnte davor, in eine Reformdebatte einzusteigen.
Seehofer sieht in den Jägern die wahren Naturschützer, die nicht nur reden, sondern draußen etwas tun. Er bot den Jägern eine faire Partnerschaft an, die ihre Grenze an der Kumpanei habe, so der Bundesminister. Wie die Aussagen Seehofers beim DJV angekommen sind, welche Reaktionen dazu aus den Ländern kommen und wie es jetzt weiter geht, lesen Sie in der WuH 10/2007, Erscheinungstag: 16. Mai.
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