In Zurndorf im Burgenland ist am 16. September ein Treiber bei einer Niederwildjagd von Schrotkugeln verletzt worden. Das meldet die Landespolizeidirektion. Der Mann war mit einer Armbinde gekennzeichnet in einem Maisfeld unterwegs, über das die Jäger in einer Höhe von drei bis vier Metern hinwegschossen.
Der Treiber war in einem Maisfeld unterwegs, als er von den Schroten verletzt wurde. (Symbolbild)
Foto: Michael Breuer
Als er Schrot rieseln hörte und ein Brennen an Kopf, Hals und Rücken spürte, merkte er, dass er blutete, und meldete er sich umgehend beim Jagdleiter, der Rettungskräfte verständigte. Im Krankenhaus wurden leichte Verletzungen festgestellt. Um den Schützen zu ermitteln, werden jetzt die Schrotpatronen der Jagdteilnehmer kriminaltechnisch untersucht. vk