Ein Igel weckte in Dortmund offensichtlich das Interesse eines Jagdhundes. Die wilde „Hatz“ gipfelte in einem Garten einer aufgelösten 39-Jährigen.
Bereits Mitte Juli erreichte die Dortmunder Polizei ein Anruf einer Frau, in dem diese schilderte, dass ein „völlig wilder“ Jagdhund durch ihren Garten springen und alles verwüsten würde. Als die Polizeibeamten an dem Garten ankamen, sahen sie den vollkommen verdreckten Vierläufer. Einer der Beamten gab dem Hund im scharfen Ton ein Kommando, was ihn dazu veranlasste, den „Grund seines Tuns“ zu apportieren: einen Igel. Unter anderem fielen der Jagd auf den stacheligen Gesellen eine Teich- sowie eine Schwimmbadfolie und etliche Blumenbeete zum Opfer.
Während die Beamten vor Ort noch versuchten die Personalien des Hundehalters zu ermitteln, entfernte sich der Igel augenscheinlich unverletzt vom „Tatort“.
-hei-