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Deutsche Meisterschaft der Hirschrufer

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WILD UND HUND und die Messegesellschaft Hannover präsentieren die „11. Deutsche Meisterschaft der Hirschrufer“ am 6. Dezember 2008 um 14 Uhr auf der Bühne des Landesjagdverbandes in Halle 19 des Messegeländes in Hannover.

Hirschrufer
Der Jury stellen sich wieder Teilnehmer aus ganz Deutschland. Wertvolle Preise warten auf die Gewinner – doch zunächst müssen sich die Teilnehmer dieser Meisterschaften drei verschiedene vorgegebene Rufarten nachahmen. Die Reihenfolge ihres Auftretens wird durch Los entschieden, da die Beurteilung der Leistungen durch die Jury anonym erfolgt. Die Bewertung erfolgt nach einem Punktesystem öffentlich.

Tradition und Technik

Die Kunst „den Hirsch zu rufen“ ist anspruchsvolles jagdliches Handwerk und gehört als die „Hohe Schule“ der Lock- und Rufjagd zu einer jahrhundertlangen Tradition. Das Ziel besteht darin, während der Brunftzeit unseres Rotwildes, im September – Anfang Oktober, auf dem Brunftplatz dem „Platzhirsch“ einen Nebenbuhler vorzutäuschen, damit er zusteht und so aus der Deckung tritt. Der Jäger bekommt damit eine Chance, den Hirsch besser beurteilen zu können, ob er den anspruchsvollen Abschussrichtlinien hinsichtlich Alter und Trophäenentwicklung entspricht und er ihn erlegen kann.
Als Hilfsmittel zur Verstärkung des Tones und der Resonanz für den Hirschrufer dienen speziell vorbereitete Ochsenhörner, Tritonschneckengehäuse, Glaszylinder, Heracleumrohr (der hohle Stängel des Riesenbärenklau) sowie eine Reihe von künstlich hergestellten Instrumenten.
-red-

 

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