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Die Grünen sind nicht gegen die Jagd

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DJV-Präsident Hartwig Fischer erörterte jagdpolitische Fragen mit Cornelia Behm, Sprecherin für Waldpolitik und ländliche Entwicklung von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag.

Behm stellte gleich zu Beginn klar: „Die Grünen stellen die Jagd nicht in Frage“. Weiterhin wurde das Thema Erneuerbare Energiengesetz und die Auswirkungen auf die Fauna, der Mähtod in Verbindung mit der Ernte von Grünroggen für die Biogasproduktion, die Zersplitterung des Jagdrechtes in Deutschland sowie die Biotopvernetzung. Fischer und Behm hoben die gemeinsame Linie in zahlreichen Bereichen des Tier- und Naturschutzes hervor.
 
Weiterhin wurde das Thema Erneuerbare Energiengesetz und die Auswirkungen auf die Fauna, der Mähtod in Verbindung mit der Ernte von Grünroggen für die Biogasproduktion, die Zersplitterung des Jagdrechtes in Deutschland sowie die Biotopvernetzung. Fischer und Behm hoben die gemeinsame Linie in zahlreichen Bereichen des Tier- und Naturschutzes hervor.
 
Besondere Einigkeit besteht beim Thema Biotopverbund. In einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hatte der DJV zuvor eine zügige Umsetzung der bereits seit Frühjahr 2010 vorliegenden fachlichen Grundlagen und Eckpunkte gefordert und den Bau von Querungshilfen an bestehenden Straßen als äußerst dringlich bezeichnet. Das Zögern des Bundesverkehrsministeriums kritisierten Fischer und Behm gleichermaßen.
Präsident Fischer betonte die zentrale Bedeutung von Gesprächen. Er betonte, dass es vor allem bei kritischen Themen wichtig sei, den konstruktiven Dialog zu suchen. Ein weiteres Treffen ist bereits geplant: Fischer hat Cornelia Behm zu einer Revierbegehung eingeladen, die sie angenommen hat.
Dieser Kuschelkurs überrascht etwas, da die Grünen das Jagdrecht doch massiv ändern wollen. 
red.


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