Auf der Veranstaltung „Kulturlandschaft und Wolf – Koexistenz braucht Bestandsregulierung“, die am 4. Oktober in Berlin stattfand, hat sich der Deutscher Jagdverband (DJV) für eine Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht ausgesprochen.
Der Wolf soll laut DJV ins Jagdrecht. Foto: Rolfes/DJV
Wie der Verband in einer Pressemitteilung schreibt, müssten sich die Lösungsansätze der Politik darauf fokussieren, dem Wolf beizubringen, sich von Menschen und Nutztieren fernzuhalten. „Wenn Minister und Ministerpräsidenten angesichts der rasanten Ausbreitung des Wolfes seine Regulation fordern, müssen sie auch den Rechtsrahmen schaffen. Wir brauchen dann praktikable Managmentpläne, die auch abseits des Wahlkampfgetöses funktionieren“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke. Der DJV prognostiziert, dass eine von der Politik gewollte Regulierung des Wolfes über das Jagdrecht denkbar und praktikabel sei, so Dammann-Tamke weiter. ln