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DJV sagt Großveranstaltungen ab

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Wegen Corona-Virus: Das DJV-Präsidium hat heute in einer Sondersitzung Bundesjägertag, Wettbewerbe im jagdlichen Schießen und weitere Veranstaltungen für das Jahr 2020 abgesagt.

Foto: Grimm/DJV

Der Seminarbetrieb ruht bis Ende Juni 2020. Zum Schutz seiner Mitglieder reagiert der DJV damit auf die Empfehlungen der Bundesregierung. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise hat das Präsidium des Deutschen Jagdverbandes (DJV) heute in einer Sondersitzung alle für 2020 geplanten Großveranstaltungen auf Bundesebene abgesagt.

Damit reagiert der Dachverband auf die Empfehlungen der Bundesregierung und die derzeit täglich größer werdenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens in vielen Bundesländern. Das DJV-Präsidium hat sich zu diesem drastischen Schritt entschieden, weil die Gesundheit der Menschen Vorrang hat. Zudem will die Verbandsspitze den Druck von den Landesverbänden und ihren Untergliederungen nehmen, Qualifikationswettbewerbe durchzuführen – etwa im Jagdhornblasen oder im jagdlichen Schießen.

Folgende DJV-Großveranstaltungen wurden abgesagt:

  • DJV-Waldtagung am 22. April 2020
  • Großgoldschießen Süd (30. Mai 2020) und Nord (11. bis 13. Juni 2020)
  • Bundesjägertag vom 18. bis 19. Juni 2020
  • Sophie Award (inklusive Jagdblogger Camp) am 24. Juli 2020

Bundesmeisterschaft im jagdlichen Schießen vom 2. bis 5. September 2020 Der Bundesbläserwettbewerb wurde auf 2022 verschoben, damit die Qualifikationswettbewerbe 2021 stattfinden können.

Der Seminarbetrieb der DJV-eigenen Bildungsakademie ruht wegen der Corona-Krise vorerst bis zum 30. Juni 2020. Die abgesagten Veranstaltungen werden zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.

PM DJV


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