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Fabian Menzel ist Jubiläumsplatzhirsch

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Heute wurde auf der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund die inzwischen 25. Deutsche Meisterschaft der Hirschrufer ausgetragen.

Die drei Erstplatzierten der 25. Hirschrufer-Meisterschaft: v.l. Jerome Böhm (3.Platz), Fabian Menzel (1.Platz) und Thomas Soltwedel (2.Platz), Julian Wengenmayr (CEO J. P. Sauer & Sohn GmbH) und WuH-Chefredakteur Heiko Hornung (Foto: Thomas Schwenen)

Mit Fabian Menzel aus Nüdlingen (Bayern) hat sich der amtierende Deutsche Meister auch in der Neuauflage des Wettbewerbs durchgesetzt. Es folgen Thomas Soltwedel aus Dobbin-Linstow (Meck.-Vorpommern) auf Platz 2 und Jerome Böhm aus Wedemark (Niedersachsen) auf Platz 3, welcher es bei seiner ersten Teilnahme und nach einem packenden Stechen mit Gösta Rehse direkt aufs Podium schaffte. Mit diesen Platzierungen vertreten sie Deutschland auf der Europameisterschaft der Hirschrufer, die vom 17. bis 19. Mai 2024 in Goraj/Polen stattfinden wird. Insgesamt waren 14 Teilnehmer angetreten.

Das sind die weiteren Platzierungen:

Gösta Rehse (4.Platz)

Stephan Hüper (5. Platz)

Immo Ortlepp (5. Platz)

Hildegard Zervos (5. Platz)

Michael Reinl (8. Platz)

Marc El Schami (9. Platz)

Martin Meier (10. Platz)

Stefan Lamoly (11. Platz)

Enrico Brain (12. Platz)

Wolfgang Sander (13. Platz)

Michael Bruch (14. Platz)

Neben dem Meistertitel durfte Menzel auch eine brandneue Repetierbüchse S 505 aus dem Hause J. P. Sauer & Sohn als Hauptpreis mit nach Hause nehmen. Soltwedel erhielt als Zweitplatzierter ein Minox-Fernglas „X-Range 10 x 42“ mit Entfernungsmesser. Weitere Preise wurden von Blaser, Swarovski Optik und dem Parey-Shop gesponsort. Außerdem erhielten alle Teilnehmer weitere Produkte ihres Jagdmagazins WILD UND HUND.

Seit 25 Jahren veranstalten das führende deutschsprachige Jagdmagazin WILD UND HUND und die Messe „Jagd & Hund“ Hirschruferwettbewerbe. Damit wollen die beiden Veranstalter nicht nur das anspruchsvolle Handwerk der Lock- und Rufjagd lebendig halten, sondern insbesondere auf das Rotwild und dessen Bedürfnisse aufmerksam machen. Denn unsere größte heimische Wildart leidet in isolierten Vorkommen unter Inzucht und gerät durch die Ansprüche des Menschen in seinem Lebensraum immer stärker unter Druck.

Folgende Rufe mussten die Teilnehmer vortragen: 1. Alter, suchender Hirsch. 2. Ruf des siegreichen Hirsches nach dem Kampf. 3. Rufduell zweier gleich starker Hirsche auf dem Höhepunkt der Brunft. Ein Stechen um den 3. Platz war erforderlich, in dem es galt, einen ruhenden, abgebrunfteten Hirsch im Bett nachzuahmen.

Beurteilt wurden die einzelnen Rufe von einer kompetenten Jury, die in diesem Jahr aus 4 Juroren bestand:
1. Dr. Karl-Heinz Betz, langjähriger WILD UND HUND-Chefredakteur
2. Wildmeister Helmut Hilpisch, Revierjagdmeister, seit über 30 Jahren Berufsjäger, Nachsuchenprofi, Mitglied im Fachausschuss Schalenwild im Berufsjägerverband
3. Burkhard Stöcker, Rotwildexperte, Lehrbeauftragter für Ökologie und Ornithologie an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde, WuH-Autor und WuHaktiv-Referent
4. Winfried Wagner, Förster und Sachverständiger für Rot- und Muffelwild im Rotwildgebiet Hinterlandswald, Zuchtwart im Verein Hirschmann

Mehr unter: https://wildundhund.de/hirschrufer/


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