Schon in wenigen Tagen könnte der Prozess um die Polizistenmorde von Kusel zumindest ein juristisches Ende finden.
(Symbolbild: MQ-Illustrations/AdobeStock)
In ihrem Plädoyer forderten Staatsanwaltschaft und Anwälte der Opfer gestern für den Hauptangeklagten Andreas S. (39) eine lebenslange Haftstrafe und das Feststellen der besonderen Schwere der Schuld. Für die Wilderei soll es ein Jahr und sechs Monate Haft für den Beschuldigten obendrauf geben.
Glimpflich könnte hingegen Florian V. davonkommen. So hat sich der Mitangeklagte laut Plädoyer der Staatsanwaltschaft zwar der Wilderei schuldig gemacht, diese könnte jedoch für ihn folgenlos bleiben, sofern eine Art Kronzeugenregelung Anwendung findet.
Das Urteil gegen die beiden Angeklagten soll am 30. November fallen.
fh