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Torsten Reinwald

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WILD UND HUND-Fangjagdexperte Stephan Wunderlich befragte Torsten Reinwald, Pressesprecher des DJV, zum Arbeitskreis Tierschutz und Schädlingsbekämpfung.

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Torsten Reinwald, Vorsitzender des Arbeitskreises Tierschutz und Schädlingsbekämpfung. Foto: DJV
Torsten Reinwald: Wir hatten aus beiden Gruppierungen Vertreter in der Arbeitsgruppe. Die Notwendigkeit von Fallen stand nicht zur Diskussion. Handlungsbedarf wird beim Thema „befriedeter Bezirk“ und Fallentypen gesehen. Hier sind praktikable Lösungen gefordert, die den Schädlingsbekämpfer aus einem rechtlichen „Graubereich“ holen. Etwa, wenn er sich mit dem Wildtier Marder konfrontiert sieht, das er eigentlich nicht ohne Weiteres töten darf.
 
Das „Tierwohlergehen“ soll gerade bei den verwendeten Fallentypen stärker in den Vordergrund rücken und wissenschaftlich untersucht werden. Wer keine Sachkunde nachweisen kann, der sollte Fallen für Wirbeltiere weder erwerben noch einsetzen dürfen. Darin waren sich alle einig. Im Umkehrschluss setzt das bundesweit gültige Regeln voraus.
 


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