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FLI bestätigt ASP-Infektionen in Brandenburg

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Bereits am vergangenen Dienstag diagnostizierte das Landeslabor Berlin-Brandenburg die Afrikanische Schweinepest bei 4 Wildschweinkadavern und einer krank erlegten Sau aus dem Landkreis Oder-Spree. Abschließende Bestätigung der Untersuchungsergebnisse kam jetzt vom Friedrich-Loeffler-Institut.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei 5 weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben am gestrigen Mittwoch-Nachmittag nachgewiesen. Die Fundorte liegen innerhalb des gefährdeten Gebiets in der näheren Umgebung der Ortschaft Neuzelle im Landkreis Oder-Spree. Es handelt sich um vier tot aufgefundene Sauen sowie um ein infiziertes Wildschwein, das erlegt wurde.

Symbolbild           Foto: Peter Diekmann

Nachdem am vergangenen Donnerstag ein Fall von ASP bei einem Wildschwein in der Region bestätigt wurde, waren weitere Fälle bei Wildschweinen erwartet worden. Es ist davon auszugehen, dass das hochansteckende Virus vor dem Auffinden des ersten Kadavers in die Wildschweinpopulation eingetragen wurde.

PM/ml

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