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Forderungen an die Regierung

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Der Bayerische Jagdverband (BJV) hat die Staatsregierung im Rahmen einer Resolution aufgefordert, die Jagdzeit für alles Schalenwild außer Schwarzwild am 31. Dezember eines Jahres enden zu lassen.

Die Schonzeit für den Rehbock müsse weiterhin am 16. Oktober beginnen. Das beschloss die Landesversammlung beim Landesjägertag im April in Memmingen. In zwei weiteren Resolutionen verlangt der Verband auch den Verzicht auf den Rehabschuss bei Schwarzwilddrückjagden. Der BJV erwartet von Staatsminister Helmut Brunner, Forderungen nach verlängerten Abschusszeiten, einer Abschaffung der Pflichthegeschau und einer weiteren Flexibilisierung der Abschusspläne nicht zuzustimmen. Die Nichtahndung von fahrlässigen Bockabschüssen in der Schonzeit lehnte der Verband ab. Außerdem forderte er unter anderem, Jagdabgabemittel explizit an jagdliche Organisationen zu vergeben und die Trichinenuntersuchung bei Frischlingen künftig gebührenfrei zu stellen.
vk

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