Mehr als 3.000 Menschen gingen am Wochenende im ostfriesischen Aurich auf die Straße, um gegen die Ausbreitung des Wolfes und für einen restriktiveren Umgang mit den Tieren zu demonstrieren.
Mit einem Treckerkorso von rund 250 Fahrzeugen und einer Großkundgebung protestierten am vergangenen Wochenende die etwa 3.000 Teilnehmer einer Anti-Wolfs-Demo im ostfriesischen Aurich gegen die aktuelle Wolfspolitik. (Symbolbild: SKfoto / AdobeStock)
Der Protest stand unter dem Motto: „Wölfe in Ost/Friesland, können wir uns das leisten? Wir sagen NEIN!“. Aufgerufen zu der Kundgebung hatten die Verbände Land schafft Verbindung (LsV) Ostfriesland und der Friesische Verband für Naturschutz (FVN). Die Hauptforderung an die Politik: Endlich ein aktives Bestandsmanagement!
Jäger wollten sich an dem Protest offiziell nicht beteiligen. „Wir wählen den Weg der politischen Diskussion“, wie der stellvertretende Bezirksvorsitzender der ostfriesischen Jägerschaft, Gernold Lengert“, von rtl.de zitiert wird.
fh