Das Unternehmen Bayerische Staatsforsten (BaySF) hat nach eigener Aussage am 18. April Strafanzeige gegen die Umweltschutzorganisation Greenpeace gestellt.
Aktivisten hatten „aus Protest gegen die illegale Bewirtschaftung der Wälder im bayerischen Spessart” in einem Staatswaldbestand etwa 2.000 Douglasiensetzlinge ausgerissen und durch junge Buchen ersetzt. Nach Ansicht von Greenpeace betreiben die BaySF Raubbau an den alten Buchenbeständen im Spessart. Aufgrund der jüngsten Aktion haben die BaySF bei der Polizeidienststelle Aschaffenburg die Straftaten Sachbeschädigung, Diebstahl und mehr zur Anzeige gebracht. Daneben behält sich das Unternehmen zivilrechtliche Schritte vor. VK