In einem Artikel der Rheinischen Bauernzeitung mit dem Artikel „Ist der Mais an allem schuld?“ geht die Autorin Karin Bote vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz der Frage nach, ob es eine Korrelation zwischen dem Maisanbau und dem zunehmenden Wildschaden durch Schwarzwild besteht.
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Und sie widerspricht der von den Jägern gern aufgestellten Behauptung, der verstärkte Anbau von Mais sei eine der Hauptursachen der explodierten Wildschweinbestände. So werden auch die meisten Sauen nicht in den Maisanbaugebieten erlegt, sondern in Regionen mit mastreichen Buchen- und Eichenwäldern, heißt es in dem Artikel.
Der Wildbiologe Dr. Daniel Hoffmann beschreibt in der WILD UND HUND 14/2010, welche Mastwirkung von Mais und welche von Bucheckern und Eicheln ausgeht.