Ein Jäger hat in einem Waldstück zwischen Seedorf und Nielebock (Sachsen-Anhalt) einen grausigen Fund gemacht. Als er eine Waldfläche durchquerte, stieß er auf menschliche Überreste und alarmierte die Polizei.
„Der Rechtsmediziner konnte ausschließen, dass es sich bei der aufgefundenen Leiche um ein Opfer eines Verbrechens handelte“, so Polizeisprecher Thoms Kriebitzsch gegenüber Volksstimme.de. Nach eingehender Untersuchung konnte die Leiche auf die Zeit des Ersten oder Zweiten Weltkriegs datiert werden. „Auf diese Vermutung deuten etwa Knöpfe, Stoff- und Stiefelreste hin“, so Kriebitzsch.
Dass man beim Waldspaziergang auf ein Skelett trifft, sei äußerst selten. Ähnlich äußert sich auch Richard Friedrich, Vorstand der Jägerschaft Genthin. „Wir haben so etwas noch nicht gehabt. Wir empfehlen aber unseren Jägern, die solche Funde machen, eine Anzeige bei der Polizei zu machen.“ ln