Die Jagd wird in Österreich 2015 noch positiver als 2008 angesehen. Das hat Prof. Dr. Werner Beutelmeyer durch eine repräsentative Befragung (511 Online-Interviews) erfahren.
42 Prozent befürworten die Jagd. Besonders akzeptiert wird Wildbret. (Foto: Archiv) |
Demnach befürworten 42 Prozent die Jagd. 2008 waren es nur 37 Prozent. Vor allem Männer im mittleren und höheren Alter sind pro Jagd eingestellt. Weibliche und jüngere Österreicher stehen dem Thema eher kritisch gegenüber. Besonders akzeptiert wird der Genuss von Wildbret: Die Hälfte der Befragten essen Wildfleisch und bereiten es auch zu Hause zu. Ein Fünftel der Befragten bezeichnet sich als Jagdgegner. Die Gründe: Trophäenkult, „Schießwütigkeit“ und das Argument, die Natur könne sich selbst regulieren.
red.