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Jagdfeindliche Äußerungen

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In einem Interview mit der Deutschen Welle hat der Wissenschaftler Dr. Oliver Krone vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e.V. Jäger als Kriminelle unter Generalverdacht gestellt.

Krone behauptet, die deutschen Jäger würden das Jagdverbot auf den Wolf ignorieren. Er sagte, dass er lediglich schlecht erlegte Wölfe auf den Autopsie-Untersuchungstisch bekomme. Die gut geschossenen würden von Jägern verscharrt.
 
In seiner Zeit als leitender Wissenschaftler habe Krone eine Reihe von bösartigen Angriffen auf Wölfe dokumentiert. So könne er Fotos von einem Wolf präsentieren, der im letzten Herbst anscheinend verfolgt und dann von einem Auto überfahren wurde. Krone untersucht im IZW nicht nur Todfunde bei Wölfen. Er hatte auch mit Untersuchungen an toten Seeadlern die Diskussion um ein Verbot bleihaltiger Jagdmunition entflammt. Zu diesem Thema hat er bereits 2007 Vorträge beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) gehalten.
red.
Das Interview (Englisch) ist hier abrufbar.

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